#98 Mein Minimalismus, warum und wie ich das lebe
Was ist denn Minimalismus?
“Minimalismus ist eine Lebenseinstellung und ein stetiger Prozess mit dem Ziel, alles Überflüssige zu entfernen und Platz für das Wesentliche zu schaffen.”
"Bewusste Beschränkung auf ein Minimum, auf das Nötigste”
“ein Lebensstil, siehe Einfaches Leben"
Der Ursprung des Minimalismus liegt in der Kunstszene. In den 1960er Jahren bildete sich in den USA die sogenannte Minimal-Art Strömung heraus. Jene hat sich als Gegenbewegung zur gestischen Malerei des Abstrakten Expressionismus gebildete. Die Künstler und Künstlerinnen fokussierten sich auf das Einfache und Übersichtliche.
Worauf verzichte ich nicht? Bücher, Pflanzen und Küchenutensilien.
Worauf könnte ich nicht verzichten? Kunstmaterialien, weil man als Künstler einfach unterschiedliche Tools braucht. Oder auch beim Sticken.
Was mein erster Schritt war? Konsumverhalten anpassen.
Was mein einfachstes Aussortieren war? Kleidung.
Was mein schwerstes Aussortieren war? Kleidung.
Schmeisse ich alles weg? Nein.
Für mich ist es vor allem ein Prozess. Und es ist für mich eine Lebenseinstellung die einfach übergreifend ist. Ich sehe all die Zwischenstopps darin und versuche das als Meilensteine der Entwicklung wahrzunehmen.
Was bringt es mir denn eigentlich?
Freiheit Mehr Zeit Fokus Kreativität Kontrolle Spaß und Freude an den “richtigen” Dingen Überblick Geldersparnisse Bessere Nerven
Ich bin definitiv kein klassischer Minimalist, manche Bereiche sind mehr davon betroffen, manche weniger. Aber ich merke selbst, dass es stark zunimmt und ich bin mir sehr sicher, dass es sich wirklich stark weiter entwickelt.
Kommentare
Neuer Kommentar